Kulturschaffende im Outback 2022














Darf ich vorstellen:
Kirsten Stein

Mitglied in der Erzählergilde
Europäische Märchengesellschaft e.V. (EMG)




Meisterin der Erzählkunst

Sie sagt über sich selbst:
"Als Kind wollte ich Malerin werden und jetzt bin ich es.
Ich male Bilder in die Herzen meiner Zuhörer.
Geprägt durch die Erzählkunst meiner Großmutter
und der eigenen Liebe zur Fantasie und zu Abenteuern
 erzähle ich Geschichten, seitdem ich sprechen kann.
Erzählen ist meine Berufung und ich tue es mit Herzblut!
Vielleicht liegt meine Liebe zum Erzählen und zu den Märchen daran,
dass ich als Kind einer Seefahrerfamilie
 in einer scharfen Kurve der deutschen Märchenstraße geboren
 und in Seemannsgarn gewickelt wurde.
 Hinzu kamen die Abenteuer der Kindheit,
Herausforderungen, Glücksfälle, Wunder und die Erkenntnis,
dass das Leben immer gut für eine Geschichte ist.
Mit meinem märchenhaften Temperament
erwecke ich Worte zum Leben
und schicke die Phantasie auf Reisen.  "

Zur Vergrösserung klick aufs Bild:


Ein Interview mit Kirsten
indem sie aus ihrem eigenen Leben
und das Märchen von der "blauweissen Mühle" erzählt:



In ihren YouTubeVideos
erzählt sie viel über unser Outback
so zB Frau Holle, die Brüder Grimm und der Fau Holle Teich
Sagen, Volksweisheiten, Mythologie und Natur:


Viele weitere Videos auf ihrem YouTube Kanal: Hier klicken

Alle Infos zu Kirsten auf ihren zwei Netzseiten:
https://www.kirstenstein-erzaehlkunst.de/
und speziell zum Storycamper:
https://www.kirstenstein-erzaehlkunst.de/erzaehlkunst/storycamper/




Ich ziehe meinen Hut
für diese akribische, fantastische Sammlung
von wunderbar erzählten Geschichten
unserer Region.
Ein wichtiger, sinnvoller, unterhaltsamer
Beitrag zu unserer Kultur.

















Darf ich vorstellen:
Bunte Chöre im Outback


Schlußrunde mit Sigrun und "El Alma", Taize Lied

Was sie über sich selbst sagen würden:

"Hauptsache singen!"


Am Sonntag den 17. Juli 2022
trafen sich auf dem Hohen Meißner
4 "Bunte" Chöre aus Hausen, Hess. LIchtenau,
Neuerode und Witzenhausen.

Alle Bilder durch KLICK vergrössern...

Märchenhafte Stimmung auf "Halde" Foto. © wolf backhaus

Bunt ist eine frei gefundene Bezeichnung
für Chöre, die sich vom traditionellen Chorgeschehen
durch eine andere Herangehensweise
und mit einem anderen Anspruch
abheben.
Im Vordergrund steht vor Allem
das Wohlgefühl des Singens zu fördern.
Stimmbildung und präzises Singen treten
zunächst in den Hintergrund
und werden eher unterschwellig
erarbeitet.

/
Der "älteste" der 4 Chöre, der "Hausener Küchenchor"

Die Chöre sind meist lose und
nicht in starren Vereinsstrukturen organisiert,
noch gehören sie dem Deutschen Chorverband an.


Der Chor "Cantamos" aus Witzenhausen

 Gesungen werden von traditionellen Werken,
über spirituelle Lieder aus z.B. Taizé und Asien
bis zu newage Weltmusik,
alles bunt gemischt.


Der  Frauenchor "Cresendo" aus Hessisch Lichtenau

 Der vierte angesagte "Sigrin's Chor" konnte nicht auftreten,
brachte sich aber beim Einsingen und den gemeinsamen Liedern ein.



Beim Abschied waren sich alle einig:
"Das müssen wir wiederholen..."

In der BUZZ Rubrik "Bunte Chöre"
sind die einzelnen Chöre mit Kontaktdaten
und Übungszeiten gelistet.

Fragen zu den "Bunten Chören"
choere@outbackbuzz.de

Fotos: © Dietmar Voorwold 2022
















Darf ich vorstellen:
Theresa Rohmund


Sie sagt über sich selbst:
"Ich bin eine begeisterte Harfenspielerin mit Tiroler Wurzeln,
seit mittlerweile fast zehn Jahren zuhause im Märchenland Nordhessen.
Ich liebe es, Lieder und Musikstücke auf der Harfe
mit und ohne Gesang, alleine und in der Gruppe zu erkunden.
Viele Lieder öffnen in mir innere Welten
 wie kleine Schatzkammern und ich freue mich,
etwas von diesem Reichtum teilen zu können."



"Theresa ist Lehrerin in BSA.
Sie ist eine meisterhafte Harfinistin
und singt Sopran in Sigrun's Chor.

Sie lebt seit einigen Jahren in Meißner - Wellingerode.
Dort drehte sie auch eine erfolgreiche Harfentutorial-Serie,
welche sie neben selbst arrangierter und gespielter Harfenmusik
auf YouTube veröffentlichte.

Dies, ihr erfolgreichstes Youtube Video, hat über 13000 Aufrufe:


Sie sagt über das folgende Video:
"Ich liebe diesen "Circle-Song" von Christoph Pampuch,
so federleicht und gleichzeitig mit einem Hauch Bittersüße.
Das Originallied habe ich etwa ab der Hälfte
 mit einer zweistimmigen Melodie ergänzt
und die wunderbare Begleitstimme
am Ende mit etwas "Triolenglitzer" bestäubt...
Es ist zwar auf keinem der Bilder ein Vogel zu sehen,
aber ich dachte mir,
dass man die Fotos ja auch so interpretieren kann,
dass sie aus der Sicht eines Vogels stammen... :)"



Viele weitere, wunderbar entspannende Videos
sind auf ihrem YouTube Kanal zu finden:


Resa Munde

Neben der Musik beschäftigt sich Theresa
 intensiv mit der heilenden Wirkung des Schreibens,
 die sie erkundet und auslebt im Rahmen
 einer Ausbildung zur Poesietherapeutin,
regelmäßigem eigenen Schreiben
und dem Leiten von Schreibgruppen."

Hier ein poetischer Text von Theresa:


Klick für weitere Werke


Diese Bücher von Ute Wilke-Richard (Neuerode)
hat Theresa feinfühlig illustriert.



Ein Hinweis auf ihren Harfenunterricht findet sich auch hier:
https://www.harfenforum.de/forum/viewtopic.php?f=43&p=70655#p70655

Unser Chor und ich persönlich schätzen uns glücklich
 eine solch begabte, bescheidene und klare Frau
hier bei uns zu haben.

Fotos: © Elisabeth Meibohm








Aus No. 188
In Memoriam

Postum:






in Memoriam

  Unterschrift und Zinnmarken Meisterzeichen
aus der Zeit in Riga


Das einzige, bekannte Bild von Waldis

Burhardus Waldis

wurde zwischen 1490 und 1496 in Allendorf an der Werra geboren, wo die angesehene Familie der Waldis seit dem frühen 12. Jahrhundert urkundlich nachweisbar ist. Der Name „Waldis“ (oder Waldes) ist ein Hinweis auf einen Nachbarort an der Werra, der einst 'Waldesa' hieß und später 'Wahlhausen'

Familie Waldis waren an der Salzgewinnung und
am Salzhandel beteiligt. Sie waren „Pfänner“ (d.h., Besitzer von Salzpfannen). Mitglieder der Familie saßen im Rat der Stadt, waren wiederholt Bürgermeister und trugen Verantwortung im Gemeinwesen.

Über den Anfängen seines Lebens liegt Dunkel, weil alle Kirchenbücher,
Urkunden u.a. bei der Zerstörung der Stadt Allendorf 1637 vernichtet wurden.
In den historischen Quellen taucht Burkard Waldis erst 1522 auf und zwar in
Riga, wo er als Angehöriger des Franziskanerordens im Dienst des aus Westfalen
stammenden Erzbischofs Jasper von Linden steht.



Nach einem harten Leben in den Spannungen der Revolution,
nach Gefängnis und Folter im fernen Riga,
Rückkehr nach Deutschland
und einem Studium bei Martin Luther in Wittenberg,
kam er im September 1577 nach Abterode
und wurde dort der erste evangelische Pfarrer.


Burghard Waldis ist der local heroe von Abterode.
Durch ihn taucht 'Abterode' in der deutschen Literaturgeschichte auf:
Er gilt als der erste, der ein Theaterstück
 in (nieder-) deutscher Sprache geschrieben hat.
Schaut mal bei Wikipedia... eine spannende Vita.
Oder hier eine historische Arbeit über Burghard
mutatio est dexter excelsi
d.h. Ändern ist das Richtige

Er war beliebt und blieb Pfarrer in Abterode bis zu seinem Tod 1556.

Apropos das Theaterstück. Es ist in Niederdeutsch hier zu lesen:

geht auf das Gleichnis in der Bibel zurück, ist aber als deftiges Fastnachtsspiel ganz in das Mittelalter setting, Gedankengut und eben in die damals gesprochene Sprache gesetzt. Und natürlich streng evangelisch.

Kann man das aufführen? zB In der Ruine? Wie im Mittelalter mit Fackeln und Feuer? Musik & Schauspielern, mit allem was ein Dorf zu bieten hat?
Genau das hab ich mich auch gefragt,
als wir um Weihnachten die Abtei mit dem Chor bespielten
und nur mit Fackeln ausgeleutet haben.



Ein Plakat hab ich mir schon mal überlegt:



Eine schöne Zusammenfassung
des Lebens von Burhard
erzählt Kirsten Stein in ihrem Video:










Aus No.187







Darf ich vorstellen

Rainer Schunder


Er sagt über sich selbst...

„Mein Anliegen ist es künstlerische Werke
 aus einem prozessualen Geschehen heraus zu entwickeln,
 ich liebe es direkt aus dem Material heraus zu arbeiten.
Meine Erfahrungen des künstlerischen Prozesses
möchte ich an andere Menschen weitergeben.“


Er und seine Partnerin Susanne Teichmüller arbeiten in Guxhagen Albshausen
an diesen fröhlichen Bänken und Objekten


Klick Bild zur Vergrößerung

> Auf der Homepage erläutert er seine Philosophie:
Die Kunst-Bank entwuchs aus einem langen Prozess.
 Zwei wichtige Grundgedanken haben sich weiterentwickelt,
verfestigt und sich letztlich durchgesetzt.
Objekte zu schaffen, die den Respekt der Natur
und damit anderen Lebewesen gegenüber zum Ausdruck bringen
 und die sich loseisen von der Zeit des Konsumüberflußes,
 der sich durch maschinell gefertigte Billigware auszeichnet,
 und die sich die Maxime der Profitzunahme
als oberstes Ziel festgelegt hat.
 Durch den Konflikt der dadurch entsteht
-  sinnvoller Umgang mit Ressourcen
und der Respekt vor dem Leben im Allgemeinen auf der einen Seite,
 und der rücksichtslosen Profitoptimierung auf Kosten anderer
 auf der anderen - entstand die Öko-Kunst-Bank,
 als direkte Stellungnahme und als Beispiel dafür,
 dass man Schönes schaffen kann
und dabei unsere Ressourcen schont.
Hierfür stehen die Arbeiten von Rainer Schunder,
 gewöhnliche und ungewönliche Objekte,
einzigartig im Design, aus Handarbeit,
mit natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen aus der Region.<


Galerie Rainer Schunder
Kleine Brückenstraße 2
34302 Guxhagen

In der Markthalle in Kassel haben wir einen ständigen Stand (Nr. 50 im 1.OG)

Öko-Kunstbank
Rainer Schunder
Söhrestr. 4 - 34302 Guxhagen/Albshausen
Telefon: +49 5665 3514 - Mobil: +49 173 2115773  
Email: Info@Oeko-Kunstbank.de
 instagram: @oekokunstbank

https://www.rainerschunder.de

Die Bank im Titel fand ich in Helsa an der Hauptstrasse.








aus No. 186







NOTRUF112
Trailer zur Livesendung - Feuerwehr Großalmerode
Der Trailer der Sendung zum Tag des europäischen Notrufs 2022
Infos und Gewinnspiel zur Sendung unter https://www.notruf112.eu




Notruf und Kulturschaffer ?
Kulturschaffer ohne Notruf ? Kaum vorstellbar.

Wenn dann die Feuerwehr auch noch die Medienarbeit
übernimmt und einen eigenen Stream etabliert,
der die Hilights des Dorflebens allen zugänglich macht.
Stellt sich die Frage garnicht mehr.

Medien & Kultur Netzwerk e.V.



Chapeau !










Aus No.184
In Memoriam:





Posthum möchten wir
Klaus Germann
vorstellen:




Er kam in späten 80ern mit einem Aussteiger Zirkus
namens 'Chamäleon' ins Outback
und landete auf derm ehemaligen Grube 'Schnepfenbusch'
oberhalb von Nentershausen.



Sie machten Musik und bauten Trommeln
und gründeten auf dem Gelände von Rudi v.T.
eine Bauwagensiedlung,
über die wir demnächst separat berichten wollen.





Klaus war ein Ausnahme Trommler
und guter Lehrer, der viele zur Djembe brachte,
die auch heute noch eine Rolle
im Kulturleben des Outback spielen.



Ich selbst hatte mehrfach Kontakt
über die Musik und gemeinsame Veranstaltungen
und hab ihn als sehr angenehmen
liebenswürdigen Menschen in Erinnerung.

Klaus, wir werden die nicht vergessen.
Ruhe in Frieden.



Fotos freundlicherweise zur Verfügung gestellt von einem der dabei war
: © Walter Todtzek


Wer noch Erinnerungen oder Fotos aus der Zeit hat,
dies wäre die Stelle, um sie mit allen zu teilen.








Aus No.183:






Darf ich vorstellen:

Aljoscha Burtchen



Er sagt über sich selbst:

"I think it, dream it, do it !
Die Digitalisierung hat uns diverse Werkzeuge in die Hand gegeben,
um virtuelle Welten zu erkunden und selbst zu gestalten.
Ein offenes aber auch vorsichtiges Experimentieren mit Phänomenen
 wie Virtuellen Influencern oder Augmented Reality
 erscheint mir ein guter Weg zu sein,
um die anarcho-kapitalistischen Dystopien von Science-Fiction zu vermeiden."


Die nächste Generation Kulurschaffender ist unterwegs, -
vor allem virtuell.

"
Meine Themenwahl lässt sich auf eine Faszination
 mit Digitalen Medien, Science Fiction und ein Interesse an
 Überschneidungen von digitaler und analoger Welt zurückführen.
Seit meinem ersten Kontakt mit 3D-Software hat mich die Vorstellung fasziniert,
eine Möglichkeit zu haben, die Grenzen 
der analogen
 mit den Möglichkeiten der digitalen
 Welt zu erweitern.

Die Idee eines Avatars,
der als Schnittstelle zwischen virtueller und analoger Welt funktionieren kann,
hat mich besonders interessiert.
Dieser Text betrachtet die verschiedenen Formen,
in denen Avatare in der Medienlandschaft auftreten,
und ergänzt die praktische Arbeit an meinem persönlichen Avatar.
Ich möchte einen Überblick über die Anwendungsbereiche geben
und eine Diskussion über die zukünftige Rolle des virtuellen Körpers anregen."





Link zur Abschlussarbeit




"Während meines Volontariats am Staatstheater Kassel
 habe ich in einem kleinen Team an der Bildgestaltung
 für das Stück Candide gearbeitet.
Unter der Leitung von Daniel Hengst konnten wir
trotz des knappen Zeitplans von zwei Monaten
 das Videokonzept realisieren."


Aljoscha lebt in Berkatal und Berlin

https://www.aljoscha-burtchen.de









Rubrik: Kulturschaffende im Outback

Darf ich vorstellen:

Markus Berger
Ensemble 1684


Markus Berger ist einer der Leiter des Ensemble 1684
und Neuansiedler in unserem Outback.
Der sich selbst als Kulturoptimist bezeichnende
Musiker und Sänger wohnt seit einigen Monaten in Hausen.
Hier der Link zu seiner website und seinen Werken.

http://www.kulturoptimist.com

http://www.ensemble1684.de





Rubrik: Kulturschaffende im Outback

Darf ich vorstellen:

Nadine Antler

Die
Schauspielerin wohnt seit kurzem in Hausen.
Sie bereitet gearde 3 Aufführungen vor, die in Kürze in Hessisch Lichtenau
beim Kultur Bistro Schindler stattfinden.
Siehe Blackboard für aktuelle Termine.

Ihr grosses Ding ist Improtheater.
Hier eine Szene aus "Schwestern in der Überzahl"

In bester Gesellschaft - S01E01 from Nadine Antler on Vimeo.

...und Nadine in einer Szene die in Hessisch Lichtenau spielt...


Schlosspark from Nadine Antler on Vimeo.

Nadine würde sich freuen, in Kontakt mit Theater - Kollegen und - Begeisterten im Outback zu kommen:
http://nadineantler.de
mail(at)nadineantler.de





Rubrik: Kulturschaffende im Outback

Darf ich vorstellen:

Nesrin Calag

Nesrin Caglak ist Permakultur-Designerin und
gelernte Gemüsegärtnerin mit viel Erfahrung.
Seit 2012 gibt sie Kurse im Bereich der Permakultur.
 
Hier kommt vor allem ihr gärtnerisches Wissen zum Tragen.
Zu Ihren Lieblingsthemen gehören die Mischkultur und Fruchtfolge,
Permakultur im Erwerbsanbau, Bodenaufbau und Kompostsysteme,
 Selbstversorgung, Kinder in der Permakultur
und alles was zu mehr Lebendigkeit beiträgt.

Ihr grosses Thema ist es, die biologische
mit einer sozialen
Permakultur zu paaren.
 
Nesrin lebt mit Ihrem Partner und ihren
 gemeinsamen Töchtern in der Nähe von Witzenhausen.
 
Kontakt: n.caglak@permakultur-akademie.net

Nesrin wird in diesem Jahr verschiedene Kurse anbieten
und einen Permakultur Garten in Neuerode
am Naturfreundehaus anlegen.

In diesem Video von Klima.Aktiv
stellt u.A. Nesrin ein ähnliches Projekt
am Naturfreundehaus Teutoburg vor.







Kulturschaffende im Outback

Darf ich vorstellen:



Martin Kuhrau
Holzwurm
So nennt er sich selbst.
Ein
exzellenter, meisterhafter Holz Künstler,
Imker, Hausbauer, und vieles mehr.
Z.B. war er im ersten Seelenhaus u.a. mit einem
Bienenschwarm in seinem Seelenraum
vertreten.

Er hat mit 3 weiteren Kunstschaffenden
in Bad Sooden Allendorf einen eigenen Laden:




Hier einge seiner Objekte

Bilder privat




Kulturschaffende im Outback
Elias Bohn


So etwa lernten wir Elias 2014 kennen.
Heute lebt Elias in Wutha Farnrode bei Eisenach

Er ist Initiator und Inspirator des Everlandprojects.
Zu sich sagt Elias:

"Das Projekt ist der Nährboden und das Festival die Blüte"

"Das Everland-Festival ist der wahr gewordene Traum
 einer Gruppe von Menschen,
denen ihre Region am Herzen liegt.
Ein Traum, der darauf basiert,

gemeinsam etwas zu erschaffen, für das es sich lohnt
 dran zu bleiben und immer weiterzumachen.
Durch Musik, Kunst und Workshops verschiedenste Menschen zu vereinen,
sie mitzunehmen auf eine kurze Reise, zu neuen Welten - das ist Everland."

Wir gastierten mit Moondance zweimal in den ersten Jahren des Festivals.
Bewundernswert fanden wir, was damals auf einem alten Bauernhof
mit verwildertem Gelände alles möglich war.
Die Gruppe '
@neueweltenkollektiv' um Elias, hat sich gegen viele Widerstände
mit einem klaren Konzept im Grossen und viel Liebe im Detail durchgesetzt.

Hier ihr kleiner Rückblich auf 2021:



und als Bonustrack dazu unser Moondance Video von 2015

Musik: Urs Fuchs für 'Quest Spirit' Doku von Wolf

Ihr könnt Everland auf Facebook und Instagram folgen
@neueweltenkollektiv

Das nächste Everland Festival findet diesen Sommer
vom 12. - 14. August statt.


Spontan hat Elias den Moondance zur Teilnahme im August eingeladen.








Rubrik: Kulturschaffende im Outback (cont.)







Darf ich vorstellen:
Stefan Rose

...ist der Brettmän
Ihn aber darauf zu reduzieren, wäre viel zu kurz gegriffen.

Er war von Anfang an dabei...
Wir lernten Stefan als Wandergeselle kennen,
als er mit den Galions zu einem unserer Feuer in Hatterode kam.
Über die Jahre haben wir viel zusammen erlebt
und ich hab Rosenstefan
als Mensch, Handwerker, Künstler und Freund
schätzen gelernt.

Beim Schnitzworkshop Ende der 90er Jahren
entwarf er u.a. meinen Totem "Ruhender Wolf".
Der steht heute vor meinem Büro in Vockerode
und wartet darauf, final bemalt zu werden.



Sein Online Shop:
https://brettmaen.de











Rubrik: Kulturschaffende im Outback







Darf ich vorstellen:

Tanja Wild



Tanja sagt über sich:

Ich bin gerne frei und kreativ, entwickle Ideen und Konzepte für Kunst und Kultur.
Im eigenen Atelier arbeite ich meistens mit alten ausgedienten
Gebrauchsgegenständen in Verbindung mit aussagekräftigen Materialien.
Manchmal entstehen bei meiner Arbeit mit Retro-Objekten
und Interieur sogenannte Readymades/Objet trouvès.
Bei meiner Suche nach Antworten auf gesellschaftspolitische Fragen
 bediene ich mich künstlerischer Stilmittel:
Z.B. Aktionskunst, Performance und Soziodrama und dokumentiere filmisch.
 
Ihre website gibt ausführliche Einblicke in ihre Arbeiten



Die 47-jährige war Mitglied im Vorstand des Eschweger Seelenhauses
 und hat sich bereits während ihres Studiums in der Kunst- und Kulturpolitik engagiert.
Aktuell sitzt sie in der Kreistagsfraktion der Grünen
mit dem speziellen Auge auf die Kultur- und Integrationspolitik.
Tanja ist Diplom-Sozialpädagogin und arbeitet in der Flüchtlingsberatung.

Ihr wohl bemerkenswertestes Projekt der letzten Jahre
war der "Abaya Walk"
im Rahmen der Seelenhaus 2 Thematik: "Grenzen".









Wandel gestalten
Eine Präsentation für ein urbanes Kunst, Kultur und Belebungskonzept
als powerpoint

Öffnen als pdf Datei mit Klick aufs Bild

Wer sich mit Tanja dazu austauschen möchte: tanja.wild@posteo.de












Kulturschaffende im Outback
Schon lange überfällig...

Darf ich vorstellen:



Brigid und Rahimo Täube

So beschreiben sie sich selbst:
"Hier – zwischen Kassel und Göttingen – haben wir einen Platz gefunden,
der vieles ermöglicht: Eintauchen in die Stille mit den vielen Naturgeräuschen.
Manchmal rauscht der Bach ganz heftig – so wie unsere Gefühle und Energien auch.
Verlangsamung. Besinnen auf das Wesentliche. Wer bin ich denn eigentlich?
Hier ist Zeit und Muße einzukehren bei sich selbst.
Allein und auch mit anderen zusammen.
Hier zeigen sich die inneren Anteile, die längst an die Oberfläche wollen."


Sie leben an einem der schönsten Plätze im Outback,

mitten im Wald, im alten Forsthaus von Blickershausen. 


Sie bieten psychotherapeutischen Yoga
und matriarchale Rituale zu den Festen im Jahreskreis an.


Rahimo ist zudem auch Autor einiger Yogabücher
und einer Artikelserie in Yogazeitschriften.

Aktuell ist sein neuestes Buch erschienen:



Brigid ist leidenschaftliche Ritualtherapeutin, Wanderreiterin
und aktiv in einer Playbacktheatergruppe.


 
   

Zur Homepage: https://www.blicki.de












Darf ich vorstellen:

Ana Hata

Musikerin, Medizinfrau & Yogalehrerin


Foto: Tatyana Kronbichler

Sie sagt über sich selbst:

"Mit Erfahrung und Begeisterung unterstütze ich Frauen
 auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude im Alltag.
Meine besonderen Stärken sind die liebevolle Begleitung
 und der heilsame Gesang.

Ich begleite Frauen mit Hingabe und Leidenschaft
 auf dem spirituellen Weg und bei der Entfaltung ihres schöpferischen Potentials.
 Meine Liedtexte handeln von den ganz großen Kräften:
 Liebe, Heilung und Frieden.
Diese wachsen im Inneren und strahlen von dort in die Welt hinaus.
Sie sind heilsame Samen im Garten unseres Bewusstseins.
 Ich stärke diese Samen durch meine Musik.
Ich lebe mit meiner Familie in einer kleinen Gemeinschaft mit Freunden,
 Tieren und Pflanzen in der Nähe von Göttingen auf dem Land."


Johanna Hilliges, wie sie mit bürgerlichem Namen heisst,
lernte ich vor etwa 10 Jahren, damals noch in Eltmannshausen, kennen.
 Zwischen uns war von Anfang an eine Atmosphäre des Vertrauens.
 Sie wurde eine der ersten, die ihre Ankündigungen regelmässig
 in meinen diversen Medien vergemeinschaftlichte.

Auf ihrer website erfahrt ihr mehr:

https://yogaschule-eschwege.de
&
 https://www.ana-hata.de

Im Moment produziert Ana Hata ihre 2. CD "Motherland",
auch wieder gemeinschaftlich finaziert durch ein Crowdfunding.
Die Kampagne läuft noch bis 22. April
Schaut gerne vorbei


Link zum Crowdfunding:
www.startnext.com/ana-hata-motherland



Weiter unten findet ihr auch eine aktuelle Ankündigung zu neuen Yoga Termine






Stolperstein Eschwege Gebrüderstrasse 1

in Memoriam
Alfred Lomnitz
  


Ein Kulturschaffender aus unserem Outback
den ich posthum vorstellen möchte:

Bild: maussensibel
Alfred Abraham Lomnitz
1892 geboren in Eschwege, 1953 gestorben in London
Flucht 1933


Er lebte mit seiner Familie im Haus Gebrüderstrasse 1
in das ca 90 Jahre danach das Seelenhaus 2.0 einzog.


Bild: maussensibel

Alfred (Abraham) Lomnitz (* 30. September 1892 in Eschwege; † 1953 in London) war ein deutscher Maler, Grafiker und Designer jüdischer Konfession, später Exilkünstler in England. Er war einer der, von den Nazis sogenannten, 'entarten' Künstler,
 die der Verschollenen Generation zugerechnet werden.
Sein zweiter Vorname deutet seine Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinde an.
Weiterlesen bei Wikipedia

In den Eschweger Geschichtsblättern findet sich
eine umfassende Betrachtung und Würdigung des Malers und Menschen Alfred Lomnitz

Klick Bild zum ganzen Artikel

Die Kunst des Alfred Lomnitz
Sehr viele Bilder sind noch im Handel.
Die beste Bild-Übersicht bietet Ecosia:

https://www.ecosia.org/images?q=alfred%20lomnitz

Seine Werke wurden von bedeutenden Museen aufgekauft:
z.B. Museum of Modern Art NY oder Tate Gallery London

Hier eine Collage seines illustrativen Werks:

Collage © wbackhaus und jeweilige Rechte Inhaber
Zur Vergrößerung auf das Bild klicken!

Eine weitere Collage seiner Malerei

Collage © wbackhaus und jeweilige Rechte Inhaber
Zur Vergrößerung auf das Bild klicken!


Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich zu Zeiten des Seelenhauses2,
  die Stolpersteine vor dem Haus nicht wahrgenommen habe.
Auch der Name Lomnitz bedeutete mir bisher nichts.
Ob schon damals alle
darauf hingewiesen wurden, -
durch diesen Banksy - artigen "Angriff",
in einer Nacht und Nebelaktion,
 auf die Fassade des Seelenhauses.



Das Banner wurde 2 Tage später entfernt.

War dieses 'Erinnern' an einen jüdischen Künstler
 nicht kompatibel mit der Bohème?
Oder wurde es völlig falsch verstanden?


Soweit der Hintergrund


Und dann postete Alfred Beck plötzlich am 5. April diese kryptische Nachricht
im Outback BUZZ Forum auf facebook



Übersetzung mit minimalen Verständnis Korrekturen von Wolf:

Kommt Leute!
Lasst uns anfangen, etwas authentische Kultur in die Stadt (e) zu bringen!
Lasst uns einen Termin vereinbaren, das Problem zu lösen; und die Angst und die Ignoranz von Politikern und Bürgern zu bannen.

Es ist an der Zeit, sich wieder mit all unserer Seelenkraft zu versammeln, um den Geist zu wecken, in dem wir eine Zukunft für unsere Kids und Oldies im Sinne unserer Vorfahren gestalten können.

Es ist wichtig, sichere und geschützte Orte zu schaffen, die uns mit unseren ursprünglichen Wurzeln verbinden.

Lasst uns Lomnitz besetzen und die Akademie der Zukunft und den Ort, an dem sie eine Denkfabrik für Frieden, Ausgeglichenheit und Nachhaltigkeit sein könnte.

Es ist an der Zeit, ein Fest als Beginn einer neuen Art des Lernens, Gärtnerns, Verwaltens, Arbeitens und Zusammenlebens zu feiern.

Die Kunst der Wahrnehmung, wird die Orte zum Sprechen bringen.

Wir alle sind Schöpfer mit unserer persönlichen Sichtweise.

Lasst uns gemeinsam überlegen, was wir für das Leben aller und jedes Lebewesen tun können.

Sicher, es wird manchmal schwer werden, aber ich bin mir sicher, dass es auch viel Spaß machen wird!!

Alfred ist einer der Ureinwohner dieses Outback,
sein Avatar, sofern es einen gäbe, hieße wohl "Der Indigene"
Er kennt alle und alle kennen ihn.

Er schaut schon genau hin:

© wolf backhaus ca.2015
Friedchen & Alfred im Dorfbackofen Datterode

Ich kenne Alfred seit langem und schätze seine
Ehrlichkeit, Solidarität, seine Genauigkeit und sein Geschick als Handwerker
z.B. beim Ausbau meines Bauwagenbüros.

Er kommuniziert in Bildern und Assoziationen,
sagt aber kaum jemals in abstrakten Worten, was gerade Sache ist.
Das macht den Umgang mit ihm nicht immer leicht,
doch mit der Zeit habe ich gelernt ihn zu verstehen.

Er hat eine gewisse Weitsichtigkeit,
geht gern über Grenzen und
hinter seinen Metaphern ist Klarheit und Substanz.

So denke ich, daß ihn nicht nur der Name Alfred
mit Lomnitz verbindet, sondern auch
dessen Klugheit und Voraussicht,-
bereits 1933 Eschwege und Deutschland zu verlassen.


In der nächsten Ausgabe:

"Lomnitz" - Codename und / oder Arbeitstitel für ein Nachfolgeprojekt des Seelenhauses?

Wer weiss mehr, wer möchte korrigiern?
post@outbackbuzz.de
oder
bei facebook:
Outback BUZZ Forum



&






Darf ich vorstellen:

Das Seelenhaus Projekt
 


Nichts hat in den Jahren 2018 - 21 das Kulturleben in Eschwege
und Umgebung so geprägt wie die beiden Seelenhäuser.

Entstanden aus der Idee ein altes, an sich schon interessantes,
aber leerstehendes Haus an der Wallgasse in eine Art
 Galerie für Jedermann / frau zu wandeln,
war zunächst der "Verein für seelische Gesundheit Aufwind" eV. der Projekträger.



Das Konzept war klar, einfach und genial:
"Jeder Raum Im Haus Wallgasse 5 symbolisiert die Seele eines Menschen.
 Der Künstler ist für seinen Raum verantwortlich in Gestaltung und Sicherheit.
Die KünstlerInnen kommen von überall her.
(Vereine, Schulen, freischaffende Künstler, Hobby-Künstler).
Konzeptionell sind viele Facetten der „menschlichen Seele“ vertreten."

Der BUZZ berichtete in No. 15...
&
Viele Bilder aus der Zeit hier...

Konzipiert und kuratiert hatte das 1. Projekt
Stefan Tsamaltoupis, Künstlername Zamas,
zusammen mit Claudia Muth von Aufwind
eV.

Das Projekt hatte eine gehörige Portion Energie freigesetzt,
mehr als 5000 Besucher zollten grossen Respekt
und Eschwege erlebte wie Kunst und Kultur
eine Stadt beleben können.

Die Euphorie war gross und es bestand allseits,
sowohl bei den Beteiligten,
als auch seitens der Wirtschaftsförderung und der Stadt,
das Interesse und die Bereitschaft
das Projekt zu unterstützen
und damit
langfristig zu etablieren.

Aufwind berichtete selbst darüber:

Klick zur Vergrößerung

Hier taucht auch die Idee einer 'Freien Kunst Akademie' in Eschwege auf.

Gestalt bekam das Ganze dann im Haus Gebrüderstrasse 1,
dem ehemaligen Wohnsitz des Malers Alfred Lomnitz.

Auch dieses Seelenhaus 2 wurde ein Erfolg.
Zahlreiche Veranstaltungen und eine wachsende Zahl
von interessierten Künstlern einerseits
und vielen Besuchern andererseits
sorgten erneut für einen Buzz der Euphorie.

Doch irgendwann bekam das Projekt einen Knax.
Es wird berichtet von Streitigkeiten unter den Machern
über Banalitäten und Befindlichkeiten
der beteiligten Seelen.
Das Gemeinsame wurde fraktioniert,
der Erfolg führte zur Hybris und Überforderung.

Schließlich trat der gesamte 1. Vorstand zurück,
ein neuer wurde gewählt
und die Arbeit unter Corona Bedingungen
so gut es ging weitergeführt.


Klick für mehr Infos

Es folgte 2020 noch "Kunst am See":




Der Gedanke an eine Freie Kunstakademie geriet in den Hintergund.
Selbst das Angebot ein Haus in Bahnhofsnähe zu übernehmen,
wurde oder konnte nicht wahrgenommen werden.

Nur einige wenige aus der urprünglichen Gruppe
glaubten noch daran, das intern "Lomnitz" genannte Projekt,
stemmen zu können.

So auch Alfred Beck, der kürzlich über Facebook
zur Wiederaufnahme des Projektes aufrief.

Siehe aus der letzten Ausgabe: Lomnitz

Daraus sticht für mich ein Satz besonders heraus:

"Es ist an der Zeit,
sich wieder mit all unserer Seelenkraft zu versammeln,
um den Geist zu wecken, in dem wir eine Zukunft
für unsere Kids und Oldies im Sinne
unserer Vorfahren gestalten können."
 


Diesem Aufruf schließe ich mich an
und hoffe, dass es erneut zu
 Verständnis und Frieden
zwischen den verletzten 'Seelen' kommt.




So sucht der Verein zur Zeit eine neue Bleibe:



 Wer zu diesem Thema einen Beitrag leisten möchte,
ich bin gerne bereit im Rahmen meiner Möglichkeiten
zu vermitteln:
post@outbackbuzz.de
oder direkt: 0172 7667315











Darf ich vorstellen:
Katja Bahini Mangold



Sie sagt über sich selbst:

"Der Tanz lehrt mich Perspektivenwechsel,
Verbundenheit und Autonomie,
sowie meinen Sinneswahrnehmungen,
 Impulsen und Instinkten zu trauen.

Ich liebe es,
 Erfahrungsräume für authentischen Ausdruck und Begegnung,
 sowie verfeinerte Sinnes- und Selbstwahrnehmung
  zu öffnen."
Katja-Bahini



Bilder von Patrick Beelaert und anderen
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Katja lernten wir kennen, als sie vor Jahren
während ihres Agrar Studiums in Wiz begann
Contact Jams zu organisieren.
Sie nutzte dann unsere Plattformen, um ihr Angebot
im Outback bekannt zu machen.
Auch Moondancer*innen entdeckten
ihren Ansatz Bewegungsimpulse
unmittelbar, frei und ungefiltert auszuleben.
Gäbe es den Orden für Tanz Heroinen,
sie hätte ihn verdient.


Hier der Trailer zu ihrem neuesten Video:

Trailer - Spurensuche from Katja-Bahini on Vimeo.

Kontakt:

https://katja-bahini.de/auf-den-spuren-deiner-wildnatur-tanz-in-und-mit-der-natur/

https://katja-bahini.de/waldfrauenzeit/


Katja-Bahini Mangold * Tanz zum Sein

*Tänzerin,Tanzpädagogin*

Weiter unten stehen ihr neuen Termine und Angebot...














Darf ich vorstellen:

Dietmar Voorwold


Er sagt über sich selbst:

"Ich liebe die Natur, sie ist meine prachtvollste Bühne.
Hier schaffe ich kurzlebige Kunstwerke,
die dann den natürlichen Kräften ausgeliefert sind
 und nur in Momentaufnahmen festgehalten werden.

Ich kreiere im Kontext der großen Gestaltung der Natur,
die mich in ihrer Schönheit, Vielfalt und Unberechenbarkeit
 immer wieder überrascht.

Seit 2018 lebe ich in Alberode.
Hier entdecke ich gerade das Gärtnern
als neue Spielwiese meiner Kreativität.

Mit der Galerie "Naturkunstinsel" habe ich
einen Raum für Kulturveranstaltungen
und ganzheitliche Seminarangebote geschaffen.

Besonders der Meißner fasziniert mich,
von Ferne oder ganz nah.
So verbringe ich die meiste Zeit draussen...."


 


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alle Bilder © dietmar voorwolf
 
Galerie und Veranstaltungsraum 'Naturkunstinsel'
für Kulturprojekte aller Art
 


© wolf backhaus 2022

Sehr sehenswertes Video - Selbstportrait von Dietmar:


Zum ersten Mal traf ich Dietmar bei einem Moondance
und danach einige Male bei Leib & Seele.
Bald danach zog er ins Nachbardorf Alberode.

Wir hatten sofort viele gemeinsame Themen
und es entwicklete sich ein reger Austausch
unserer jeweiligen Erfahrungen.

So hat Dietmar u.A. für den BUZZ
viele
wunderbare Landschaftsaufnahmen
als Titelbilder beigesteuert.

Gemeinsam erarbeiten wir zur Zeit das "Avatar Projekt",
das wesentlich komplexer und herausfordernder ist,
als wir es uns vorgestellt hatten.

Dietmar's Netzseite: https://www.landart-creations.com/




Kulturschaffende posthum





Darf ich posthum vorstellen:

Die Maler und Fotografen Dynastie
der Familie Tellgmann

Sie brachten die Fotografie ins Outback



Diese beiden fröhlichen Herren sind
Franz und Oskar Tellgmann,
Söhne von Ferdinand Tellgmann,
der 1811 in Bischhausen geboren wurde.



Nach einer gediegenen Ausbildung zum Portrait Maler
an der Kurfürstlichen Kunstakademie in Kassel,
entdeckte Ferdinand die Daguerreotypie,
einer frühen Form der Fotografie zum Erstellen von Lichtbildern.
Er schloss sich dem Kasseler Fotopionier Moses J. Landauer an
 und erlernte die Geheimnisse des neuen
und zugleich erstaunlichen Mediums.

Als Ferdinand Tellgmann am 8. April 1897 starb,
nachdem er 1891 noch die Feierlichkeiten
 zum 50-jährigen Gründungsjubiläum seiner Firma miterleben durfte,
hatte Ferdinand Tellgmann eine regelrechte „Dynastie“ mit zehn Fotografen begründet
 (Söhne, Enkel, Schwäger und Neffen).
Auch der dritte Sohn, Oscar, stieg in das florierende Geschäft ein,
indem er zunächst die Filiale seines Bruders in Eschwege leitete
 und diese 1883 ganz übernahm.
Weitere Zweigstellen konnten später in den Orten
Bad Sooden, Nordhausen, Kassel und Bad Hersfeld etabliert werden.


Eine kleine Auswahl aus einem riesigen Fotoschatz:

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Bis zum Ersten Weltkrieg gab es neben den Tellgmann-Brüdern
 lediglich zwei weitere offizielle "Militärfotografen".
Die Fotos kaiserlicher Manöver und Paraden,
die Oscar Tellgmann seit den 1880er Jahren aufnahm,
fanden massenhaft Absatz, oft in Form von Alben oder in Zeitschriften.



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Die Eschweger Firma gehörte zu den Gründungsmitgliedern
 des 1910 sich formierenden "Verbandes deutscher Illustrations-Photographen".
1934 übernahm sein Sohn Gustav den Betrieb und führte ihn bis 1954.
Die Militärfotografie (unter anderem Manöverübungen
 der Reichswehr bzw. später der Wehrmacht) gab er jedoch 1937 auf.
Sein Nachfolger, der Mitarbeiter Otto Felmeden,
behielt den Namen Tellgmann noch geraume Zeit bei.
Oscar Tellgmann starb 1936.
Gustav lebte bis 1973.


Im Stadtmuseum Eschwege ist das Atelier der Tellgmanns
im Original zu betrachten:



Bild Tourist Info Eschwege

Bilder und Textpassagen stammen zum Teil aus dem Eichsfeld Archiv:
https://eichsfeld-archiv.de/person/Ferdinand_Tellgmann

Bilder aus dem Bundesarchiv, Wikipedia - und anderen - alle gemeinfrei © CCC











Darf ich vorstellen:

Lutz Jahr
Schauspieler



Er sagt über sich selbst:
"Das Leben ist ein Theater,
ich hab mich für die Bühne entschieden.
Möchte Leute unterhalten,
am Besten zum Lachen bringen.

Mein Motto ist ein Satz von Erich Kästner,
Es gibt nicht Gutes, ausser man tut es."


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Lutz als fieser König
in diesem Video von "Faun"
"Feuer"



Bei meiner ersten Begegnung mit Lutz,
erschien er mir,
wie ein aus der Zeit gefallenes Märchen Wesen,
das tapfere Schneiderlein oder Rumpelstilzchen in Zivil.

Er ist ernsthaft eine ulkige Figur
und spielt mit diesem Image,
im Leben und in seinen Rollen.
Ich bewundere seine Kohärenz.



Webseite des Schauspielers
https://lutzelot.wixsite.com/lutzjahr



Lachen im Weintheater

Webseite des Weintheaters
https://lutzelot.wixsite.com/weintheater















Darf ich vorstellen:

Annette Rath Beckmann



Ihr Symbol
Ugadan - die Eule



Sie sagt über sich selbst:
"Zu den Quellen gelangt man nur gegen den Strom"
Annette Rath-Beckmann war in ihrer beruflichen Laufbahn leitende Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, studierte Geschichte, Philosophie und Anglistik an der Universität Göttingen, und ist nach ihrer Pensionierung über die Beschäftigung mit der Ur- und Frühgeschichte des europäischen Raums zur Erforschung matriarchaler Gesellschaften und deren Spiritualität gekommen, speziell der schamanischen Arbeit von Frauen in diesen Gesellschaften.
Ihr erster Kurs an der vhs Eschwege (heute vhs Werra-Meißner) fand im Frühjahr 2009 mit dem Titel "Schamanische Trancen und Rituale in der Tradition der Großen Göttin" statt. Der Einführungsvortrag lautete
"Der Holle-Kult am Meißner gestern und heute" (www.udagan.de/vortraege-ueber-schamaninnen-und-matriarchat.html).

2013 gründetet sie UDAGAN - Schule für Matriarchalen Schamanismus" (www.udagan.de) und 2014  gemeinsam mit Dr. Karl Kollmann (Eschwege) und Andrea Jakob (Meiningen) den Arbeits- und Forschungskreis zur Holle-Mythologie (www.goettin-holle.de)."
 

Annette hat auch das vergangene Wochenende
auf dem Meissner organisiert und geleitet.


Am Holle Teich
am 9. Mai 2022



Begegnung mit Holle



"Frau Holle - die Bergmutter":

zu diesem Thema versammelten sich rund 20 Teilnehmende in und um das Naturfreundehaus am 7., 8. und 9. Mai zu einem Seminar, das Historikerin und Mythenforscherin Annette Rath-Beckmann durchführte.


Ulrike Aicher (Pfronten im Allgäu), Claudia Lang-Forcher (Reutte in Tirol) und Elisabeth Wintergerst (Füssen) vermittelten anhand von landschaftsmythologischen Forschungen, Kräuterwissen, Mythendarbietungen und selbstkomponierten bzw. - gedichteten Liedern und Texten ein rundes Bild von der Göttin Holle (Percht) im Alpenraum.



Eine Begegnung mit der dreifachen Göttin (der jungen, weißen; der kreativen roten und der weisen schwarzen) im Holle-Labyrinth, verbunden mit einer von Annette Rath-Beckmann angeleiteten schamanischen Reise, brachte die Teilnehmenden in direkten Kontakt mit dem Numinosen.

Der Montag führte die SeminarteilnehmerInnen auf eine mythologische Wanderung mit der Matriarchatsforscherin und Landschaftsmythologin Dr. Heide Göttner-Abendroth auf der Ostseite des Meißners, der mit dem Frühling und der jungen weißen Göttin in Verbindung gebracht wird.



Große Beachtung fand auch die Info-Tafel am Holle-Teich, in der u.a. die Darstellung der Holle als strahelnde junge Göttin, die auf ihrem Kuhwagen, begleitet von guten Geistern, über das Land zieht, - als Deckengemälde des im 2. Weltkrieg zerstörten Kasseler Rathauses -, zu sehen ist.

Die Holle-Tage endeten mit einem Abschluß-Ritual am Holle-Teich, (siehe oben) in dem der Holle-Jodler gesungen und die Weiße Göttin im Tanz, die Teilnehmenden zurück in ihren Alltag verabschiedete."



Spiegelung der Wolken  im Holleteich
" Zeigt sich so Frau Holle? "


9.5.22 © wolfbackhaus, Susanne Jakob, A. Rath-Beckmann wikipedia CC