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© dietmar voorwold 2022

In eigener Sache:
Ab und an muss ich wohl zum BUZZ einiges erklären.



NEU: Leserbriefe ab jetzt HIER

"Outback BUZZ" heißt wörtlich übersetzt: "Hinterland Erregung".
Beides treffend aber sperrig.
Darum hat sich der Kurzname "Butz" eingebürgert,
verkörpert in diesem kleinen Butzelmann:

Er ist ein kleiner Kobold,
der ähnlich dem australischen Kookaburra,
über die Dummheit der Menschen lacht,
wie es die australischen Aborigines
in ihrem Outback interpretieren.
Insofern steckt auch ein Stück Mystik des 'echten' Outbacks
in Namen meiner kleinen Veröffentlichungen.


Alles begann vor rund 13 Jahren
als der Moondance geboren wurde.
Damals wurde ich pensioniert, nachdem ich
rund 40 Jahre als Gestalter kreativ gearbeitet hatte.
Ich suchte eine Möglichkeit unsere Veranstaltungen

zu bewerben - sowas wie "Time Out"
in London,
 der Vorläufer aller Stadtzeitungen.

Das gab's hier auf dem Land nicht, also begann ich mit
ein paar Adressen und einigen anderen Veranstaltungen
eine Art Service für Gerne Ausgeher, Tänzer und Sänger.(*innen)

Daraus wurde dann nacheinander
 "Flownews" , "Outback Chronicle", "Die Auszeit" ,
schließlich der BUZZ.

Heute sind rund 850 Adressen in meinem email Verteiler
und seit September 22 besuchen im Schnitt

jeden Tag über 400 Menschen die BUZZ Netzseiten.








Warum der Name Outback Buzz ?
Als wir hier vor rund 20 Jahren nach Nordhessen zogen,
hiess es z.B. Waldhessen, Hessisch Sibirien, Dunkel Deutschland.
Alles Namen mit pejorativer Konnotation,
die also das Land letztendlich verunglimpfen,
wie auch
Pampa, Hinterwald, Walachei, Arsch der Welt...

Ich suchte also einen Begriff, der dem entgegenwirkt,
der kosmopilitisch klingt, nach Abenteuer, Weite, Natur.

Damals öffnete in Arolsen gerade eine neue Disothek
und nannte sich Outback.
Das fand ich passend.
So wurde es erst das Outback Chronicle,
dann der Outback BUZZ.


Eine andere Erklärung
kam später dazu, sozusagen
aus dem outback-morphogenetischen Feld




...es stand in flownews No. 23  vom 2. März 2011


Leser fragen, hier ein paar Antworten:

Wie kommt ihr auf 'Outback'?
Und was soll das sein ?


Der Begriff 'osthessisches Outback' stammt von Joseph Wilhelm,
Biopionier und Gründer von 'Rapunzel'.



Als er 2007 von Nord nach Süd Deutschland zu Fuß durchquerte,-
unter dem Motto 'Genfreigehen',-
 kam seine Gruppe am 18.08.07
bei Röhrda nach Osthessen.

Auszug aus seinem Tagebuch:
Unser Weg führt uns heute zügig
über die große, weite Hügellandschaft Osthessens.
Ich habe diese Gegend (an der Grenze zu Thüringen)
"Osthessen-Outback" getauft."
...weiterlesen auf genfrei-gehen...

Als wir den Begriff 'Outback' einführten,
wußten wir davon noch nichts.
Erst Elena H., damals begeisterte Mitwanderin,
machte uns auf diese Koinzidenz aufmerksam.
Wir selbst wurden inspiriert,
durch das "Outback" in Bad Arolsen".

Wir fassen jedoch das Gebiet weiter.
Jenseits aller Landes- und Kreisgrenzen,
die ja irgendwann einmal relativ willkürlich
gezogen wurden, wollen wir das Gemeinschaftliche
der heute hier lebenden Menschen und Kulturen
 finden und darstellen.
Denn der Thüringer unterscheidet sich ja
schließlich nicht wesentlich vom Hessen oder Zugereisten.
Genausowenig der Hersfelder vom Eschweger.

Etwas Altbekanntes mit einem neuen Begriff zu belegen
eröffnet zudem die Möglichkeit, es mit neuen Augen zu sehen
und damit auch neu zu erfahren.

Für uns ist das Outback das Gebiet
von etwa 60 - 70 km um die Boyneburgk bei Sontra.
Dies ist der mit Abstand älteste Versammlungsort
im weiten Umkreis.

Aber -, im Sinne der heisenbergschen "Unschärferelation",
in ihrer philosophischen Dimension,
wollen und können wir es doch auch garnicht so genau festlegen.

Noch Fragen? schreibt an:
post@outbackbuzz.de






Derkam ins Spiel weil mir irgendwer mal sagte:
"Die Party hier hab ich im Butz gefunden...."


Von daher lag es nahe den kleinen Butzelmann einzuführen,
sozusagen als Maskottchen.
Er ist inzwischen übrigens Besatzungsmitglied des Narrenschiff's...
...als Klabauter Butz


Klick zur Vergrösserung

In der Corona Zeit fielen alle Veranstaltungen weg,
bis dato Hauptinhalt des BUZZ.

Um trotzdem interessant zu bleiben, wandte ich mich
schließlich selbst gesetzten Themen zu,
die einerseits eine Bedeutung für uns vorort haben,
andererseits die Welt aus unserem Dorf heraus betrachtet.
Das Format wandelte sich mit der Zeit
zu einer Art von agitierendem Feuilleton
für uns hier auf dem Land.




Nebenbei:
Outback ist überall da,
wo keine grossen Städte sind.

99,8 % der Erde ist das Land dazwischen



Auf diesen 0.2% leben über 70% der Weltbevölkerung.
Im Wesentlichen ernährt das Land die Städte.
Bei der Kultur ist das Verhältnis umgekehrt.






Im Sommer 2022 wurde ich 75.
Ein Teil meiner Enkel zeigt sich am BUZZ interessiert,
bzw an diesem komischen Kauz von Opa.
Seitdem speche ich sie auch direkt an:
"Liebe Leser, liebe Enkel..."


Meine ältesten Enkel in ihrem natürlichen Habitat
in Norwegen.

Die häufigste Frage meiner Freunde in Sachen BUZZ ist,
"Warum tust du dir das an?"

Weil ich aktiv kommunizieren und gestalten möchte,
um nicht in passive Traurigkeit
über den Zustand der Welt zu verfallen.

...und weil ich speziell meinen Enkeln
 die Welt erklären möchte,
um bei ihnen Verständnis zu wecken,
dafür, dass wir als z.Z. verantwortliche Menschheit
gerade alles falsch machen...

Andererseits, weil mir
 die Vielzahl der täglichen Leser
zumindest suggerieren,
dass die von mir
angebotene Betrachtungsweise
Relevanz hat.






Leserbriefe
spiegeln nicht unbedingt meine Meinung


Am Sonntag, den 22.1.2023
- also 2 Tage nach Erscheinen des Artikels -
erreichte mich folgender Leserbrief:


Lieber Wolf,
seit über 40 Jahren bin ich auf der Suche... aber wonach?

Eigentlich war und ist es immer: LIEBE.

Liebe ist doch genauso unendlich, unerklärlich, mysteriös, faszinierend... ja es fehlen irgendwann die Worte.... wie GOTT.

Nun habe ich das große, große Glück, viele LIEBES-Erfahrungen oder GOTTES-Erfahrungen gemacht zu haben und es hört nicht auf. Neben der großen LIEBE zu meiner Frau und meinen Kindern bin ich 1994 in Form von schriftlichen Erlebnisberichten auf die LIEBE von SAI BABA gestoßen und 1996 und 1997 habe ich SAI BABA in Indien aufgesucht.

Was in einer Begegnung mit SAI BABA passiert, ist gewiss sehr individuell, aber für viele Menschen offensichtlich tief berührend und radikal transformativ. Als ich ihn das erste Mal über eine Entfernung von ca. 70 Metern durch eine Menschenmenge hindurch erblickte, habe ich einen kleinen Schmerz in meinem Herz gespürt. Ich dachte gleich an den berühmten Pfeil Amors. Diesen Pfeil habe ich vor wenigen Jahren ein zweites Mal erlebt, wie er in meinen Bauch geschossen kam, als ich mit völlig unerklärlichen Krämpfen allein zu Hause im Bett lag, den Weg zum Notruf per Telefon bald für unüberwindbar erachtete und parallell dazu betete. Diesmal entfachte der Pfeil ein orangenes Licht und innerhalb von 2 Sekunden war ich befreit von Schmerzen.

Seit 1996 habe ich immer mal wieder Träume von und mit SAI BABA. Es gibt nichts Schöneres und Erfüllenderes und letztlich Unbeschreibliches. Ich kann nun auch jene Menschen verstehen, die sich von anderen Meistern wie JESUS und BUDDHA, MOHAMMED und anderen haben berühren lassen und ihre Lehren befolgen.

Bzgl. der Links zu den Berichten über SAI BABA kann ich mich voll und ganz den Aussagen von Isaac Tigrett anschließen. Und natürlich habe auch ich Materialisationen gesehen und staune über die unzähligen Wunder, die SAI BABA initiiert hat und weiterhin initiiert. Der BUZZ ist auch so eines.

Herzliche Grüße

Carsten




...und noch ein Leserbrief vom 25.12.2022:
...erlaube mir zu sagen, dass ich es eben gut finde, was Sie machen.
Mein Vater war 40 Jahre bei der HNA und ich bin mit Zeitung aufgewachsen. Aber heute habe ich nur noch das kalte Kotzen für das was von der HNA übrig geblieben ist.
Das ist nur Hülle für Kommerz.
Insofern finde ich es toll, wenn ein Bemühen für Inhalte deutlich wird. also noch x danke

Und überhaupt auch Danke für Ihr Medium, (das es wenigstens noch Wert ist, so genannt zu werden!!!!!!)
Sebastian v. Roos / Witzenhausen





...wird erweitert...