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No. 333
Freitag 5. September 2025 - 17. Jhg. Schwellenzeit
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Freischwebende Gedanken
Schwellenzeit
Im Jahr 2225 blicken wir zurück
auf unsere jetzige Epoche,
die zugleich taumelnd
und visionär war.

Bild: Dall AI auf prompt vom BUZZ © wolfbackhaus 2025
Die Menschheit stand auf der Schwelle:
Mit einem Bein noch tief verankert
in der alten Welt
aus Kohle, Krieg und Gier,
mit dem anderen
tastend ins Unbekannte
zu einer Zukunft,
die sie nicht verstand.
Es war die Zeit des Überflusses
und der Angst.
Maschinen dachten schneller als Menschen,
Städte glühten im Licht,
während Felder verdorrten.
Kriege nannten sich Frieden,
und Märkte verschlangen Hoffnungen.
Und doch regte sich eine Sehnsucht:
Hände pflanzten Bäume,
Stimmen erzählten von Verbundenheit,
Träumer bauten Brücken aus Ideen.
Diese Jahre nennen wir die Schwellenzeit.
Nicht wegen eines großen Sieges,
sondern weil die Menschheit innehielt,
sich im Spiegel betrachtete
und zum ersten Mal fragte,
ob sie die Welt noch retten könne
Von Chat GPT auf prompt vom BUZZ.

Du machst dir auch Gedanken... Dann lass uns teilhaben! poesie@outbackbuzz.de
 Denker 2025 © 2025 wolfbackhaus
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Liebe Enkel, liebe Leserinnen und Leser
und alle dazwischen und ausserhalb.
Dies ist nun die letzte Nummer
des BUZZ,
wie wir ihn kennen.
Auch dies eine Schwelle.

© Adobe stock1064183055
Hier ein Essay zu "Schwellenzeit"
aus der Sicht des Jahres 2225,
also in 200 Jahren.
Verfasst con Chat GPT
im Stil von Richard David Precht:
Die Schwellenzeit – Ein Essay aus Sicht des Jahres 2225
Wenn Historiker heute, zweihundert Jahre später, auf die ersten
Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts blicken, so erscheint diese Epoche wie
ein gewaltiger Atemzug der Menschheit – ein Ein- und Ausatmen an der
Schwelle zur Selbstzerstörung und zur Selbstfindung. Wir nennen sie „die
Schwellenzeit“, nicht, weil sie einen klaren Bruch markierte, sondern
weil sie das Paradox des Übergangs in sich trug: eine Welt, die
gleichzeitig an ihren alten Sicherheiten festhielt und an ihrer eigenen
Auflösung arbeitete.
Man verstand sich damals gerne als aufgeklärt, als rational, als
„globalisiert“. Nie zuvor war Wissen so leicht zugänglich, Kommunikation
so grenzenlos und die technische Potenz so überwältigend. Doch die
Vernunft, die man beschwor, blieb oft bloße Rhetorik. Die Menschheit
verfügte über das Wissen, ihre Welt zu retten, doch nicht über den
politischen und moralischen Willen, es zu tun.
Ein Schlüsselereignis dieser Epoche war der erste große Krieg in Europa
nach über siebzig Jahren Frieden. Lange hatte man geglaubt, dass Kriege
dieser Dimension auf diesem Kontinent der Vergangenheit angehörten – ein
Relikt des 20. Jahrhunderts, überwunden durch Handel, gemeinsame Werte
und eine europäische Union, die mancher bereits für unerschütterlich
hielt. Doch der Krieg zeigte: Zivilisation ist zerbrechlich. Er war kein
isoliertes Ereignis, sondern das Symptom einer Weltordnung, die an
inneren Widersprüchen litt: ein globales System, das von Freiheit
sprach, aber von Angst geprägt war; von Nachhaltigkeit träumte, aber
Wachstum vergötterte; von Frieden redete, während es Waffen exportierte.
Diese Schwellenzeit war geprägt von einer rasanten technologischen
Entwicklung, die das Bewusstsein der Menschen überforderte. Künstliche
Intelligenzen begannen, eigenständig Texte zu verfassen, Bilder zu
generieren, Märkte zu lenken. Doch die Menschen, die diese Werkzeuge
geschaffen hatten, fühlten sich nicht mächtiger, sondern ohnmächtiger.
Inmitten einer Informationsflut, die jede Wahrheit relativierte, sehnte
man sich nach Klarheit – und fand sie doch kaum.
Rückblickend erscheint es uns Historikern, als sei diese Epoche ein
kollektiver Stresstest der Menschheit gewesen: Klimakrise, soziale
Polarisierung, digitale Revolution und geopolitische Verschiebungen
trafen zusammen und brachten eine Welt ins Wanken, die sich für stabil
hielt. Und doch ist diese Schwellenzeit auch der Beginn einer
erstaunlichen kulturellen und ethischen Selbstreflexion. Es war eine
Zeit, in der Millionen Menschen erkannten, dass die alten Narrative –
Nationalstaat, unendliches Wachstum, Kontrolle über die Natur – nicht
mehr funktionierten.
Aus der Perspektive des Jahres 2225 wirkt diese Ära wie ein Spiegel, den
die Menschheit sich selbst vorhielt: Sie sah ihre Hybris, ihre
Verletzlichkeit, aber auch ihren Einfallsreichtum. In dieser Phase
wurden nicht nur Kriege geführt und ökologische Katastrophen
beschleunigt, sondern auch neue Ideen geboren – über ein Leben jenseits
des Konsums, über Verbundenheit mit der Erde, über ein anderes
Verhältnis zur Technik.
Die Schwellenzeit war nicht der Untergang, wie manche fürchteten,
sondern das schmerzhafte Erwachen einer Spezies, die lernte, sich als
Teil eines Ganzen zu begreifen.
Vielleicht war dies der eigentliche Beginn unserer heutigen
Zivilisation: Nicht ein Sieg, nicht ein Triumph, sondern das große
Zögern – der Moment, in dem die Menschheit kurz davorstand, sich selbst
zu verlieren, und begann, ernsthaft nach sich selbst zu fragen.

Was den BUZZ angeht...
... so werde ich erstmal noch Reaktionen
von Dritten sammeln...
... melden sich einige weitere Menschen,
die am Fortbestand es BUZZ interessiert sind,
werde ich Gespräche darüber führen.
... der Erscheinungsrhythmus wird
bei maximal 2 Ausgaben pro Monat liegen.
... die bisherige Hauptzielgruppe des BUZZ
also unsere Enkelgeneration,
wird erweitert ...
... vom lokalen zum globalen,
ohne Verlust der lokalen Verankerung.
... Realisation eines 'Outback Wiki'
d.h. jeder kann posten, die Redaktion kuratiert.
Dazu dieser Aufruf:
"Wer hat Interesse mitzuwirken,
in welcher Form auch immer,
an der Erhaltung
bzw
an der Mitgestaltung
des zukünftigen BUZZes ?"
erbrachte einige positive Reaktionen
von ehrenwerten Menschen,
und gilt weiterhin.
Zu gegebener Zeit
werden wir alle Leute,
die ein
Interesse am Fortbestand
des BUZZ
bekunden,
zu einem Online Gespräch
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Die einfachste Art den BUZZ zu unterstützen,
ist es, über euren jeweils eigenen email Verteiler
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Nur dadurch kann der BUZZ wachsen,
ohne Gefahr zu laufen,
in die falschen Hände zu kommen.
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Wie immer
bleibt Alles anders...
Herzlich grüßt der Wolf

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Am 25.9.2025 im
Wilden Werk


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Das war:


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RUHE IN FRIEDEN - NACHALTIG ?
Zum
Abschied vom BUZZ und damit dem Thema angemessen, möchte ich Euch eine kurze
Übersicht geben, über die derzeit aktuellen Beerdigungsmodalitäten in
Deutschland – Aktuelles, Gesetzliches, Wissenswertes. Ein Sujet, das für
uns alle relevant ist, doch dem wir uns selten zuwenden. Felicia Molenkamp, Frankershausen
Leben ist ….. vielfältig!
Rein auf der körperlichen Ebene betrachtet verstoffwechseln wir Eiweiße,
Fette und Proteine, indem wir atmen, essen + trinken,
ausscheiden. Sobald unser Buch des Lebens fertig geschrieben ist,
übernehmen Destruenten die Verstoffwechselung und speisen die materiellen Rückstände wieder in den irdischen Kreislauf ein.
In Deutschland besteht seit 1934 für humane Hüllen die gesetzliche
Friedhofspflicht, auch Friedhofszwang genannt. Verstorbene und ihre
Asche müssen in einem offiziell dafür gewidmeten Bereich bestattet
werden. Das sind Friedhöfe, Friedwälder oder entsprechend ausgewiesene
Nord- und Ostseegebiete.
Schon seit der neolithischen Revolution, als die Menschheit langsam
begann, vom Nomadentum in die Sesshaftigkeit zu transzendieren, wurden
die Toten vor den Stadttoren beigesetzt – nicht zuletzt aus hygienischen
Gründen.
Da immer mehr Menschen auf unserem Planeten leben und sterben, brauchen
wir innovative Ideen für angepasste Riten. Eine weitere Herausforderung
liegt in unseren modernen Essgewohnheiten – zu viel Fett und
synthetisierte Lebensmittel. Daher nimmt die Zersetzung der sterblichen
Überbleibsel viel mehr Zeit ein und die Dauer der Verwesung bei
Erdbestattung muss zukünftig stark ausgedehnt werden – in Norwegen wurde
sie bereits von 25 auf 35 Jahre heraufgesetzt! Momentan ist der
Wandel der althergebrachten Bestattungskultur in vollem Gange.
Kompostieren, Gefriertrocknen, Gedenken ...
Apropos Grabsteine
Die Gräber an der Ruine Abterode
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© Claudia Nass 2025
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