Da das folgende Video meine Betrachtungsweise wiederspiegelt
und ich es nicht besser ausdrücken kann,
biete ich es heute nochmals zum Nachdenken an.
Am 24. März 2011 fand in der Villa Elisabeth in Berlin die erste Veranstaltung von Disput\Berlin! statt.
Die These des Abends war
»Ohne Religion wäre die Welt besser dran«
oder
"Heidenspass statt Höllenqualen"
Dies ist das Eingangs Statement von Autor Philipp Möller,
vor einem „hochrangig“ besetztem Panel.
Besonders in unserem Outback, spätestens seit Bonifatius
eine, den Chatten heilige Eiche, nahe Fritzlar fällen ließ,
wechselte die Religion zwischen Protestanten und Katholiken
ständig hin und her,
wobei untergründig die alten, heidnischen Bräuche
weiterhin gepflegt, gelebt und gefeiert wurden.
So wird heute die Holle Verehrung hier
rundum den Hohen Meissner
einerseits ganz profan für das Tourismus Marketing genutzt,
zum anderen wird es durch aktive Frauen
in würdigen Ritualen lebendig gehalten.
So auch am letzten Wochende...
Er sagt über sich selbst: "Das Leben ist ein Theater,
ich hab mich für die Bühne entschieden.
Möchte Leute unterhalten,
am Besten zum Lachen bringen.
Mein Motto ist ein Satz von Erich Kästner,
Es gibt nicht Gutes, ausser man tut es."
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Lutz als fieser König
in diesem Video von "Faun"
"Feuer"
Bei meiner ersten Begegnung mit Lutz,
erschien er mir,
wie ein aus der Zeit gefallenes Märchen Wesen,
das tapfere Schneiderlein oder Rumpelstilzchen in Zivil.
Er ist ernsthafteine ulkige Figur
und spielt mit diesem Image,
im Leben und in seinen Rollen.
Ich bewundere seine Kohärenz.
Avatar Projekt1.1
neu: am Montag 16.5.
treffen sich die Avatar Interessierten,
um 16 Uhr im BUZZ Büro,
um weitere Probebilder zu machen.
Erste Probeaufnahmen vielversprechend...
Nachdem wir in den letzten Wochen zahlreiche Gespräche mit
möglichen Avatar Aspiranten geführt und
viele Ideen besprochen und konkretisiert hatten,
war es Zeit in die Praxis zu gehen.
So zogen wir letzten Sonntag auf die Vockeröder Wiesen
und fotografierten eine erste kleine Serie
von Anette und Sigrid.
Selbst wollten die beiden Damern erst garnicht fotografiert werden,
als dann aber die ersten Ergebnisse sichtbar wurden,
war es mit der Scheu vorbei.
Sie haben natürlich beide vorbehaltlos dieser Veröffentlichung zugestimmt!
Diese Serie wird "Entangled Life" - "Verbundenes Leben" heissen,
das portraitierte Wesen in Beziehung gesetzt zur Natur.
Du hast auch Lust auf ein solches Portrait ?
Dann nimm Kontakt mit uns auf:
avatar@outbackbuzz.de
Unsere
gemeinsame Idee:
An einem schönen Sommertag
treffen sich hier am Meissner
z.B. die unten aufgeführten
Chöre und singen.
Einzeln und/oder zusammen.
Umsonst und Draussen.
Für die Landschaft.
Warum hier?
Der Meissner liegt zentral,
es ist ein schöner friedlicher
Platz.
Manch einer glaubt, dass die
Arenenform
dem Ganzen eine besondere
Akustik,
evtl eine hohe Tragweite der
Töne, ermöglicht.
Was ist die Halde?
Schaut hier beim Geonaturpark:
Klick Bild zur
Vergrößerung
Neue Infos:
Wolf v. B. hat mit Marco Lenarduzzi vom Geo-Naturpark
unser Vorhaben besprochen und bis auf die Klärung
von Detailfragen grundsätzliche Zustimmung erhalten.
Die unten
gelisteten Chöre haben
ihre Breitschaft zur
Mitwirkung bekundet.
Damit stellt sich als erstes
die Frage nach einem
geeigneten Datum.
Bitte etwaige Preferenzen
dahingehend mitteilen.
An einem Sonntag Nachmittag?
im Juli oder August?
Inner / Ausserhalb der
Ferien.
Alle Fragen und Anregungen
rund um dieses Thema
sammle ich und teile die Infos
mit allen Chören.
Büro BUZZ: 0172 766 7315
post@outbackbuzz.de
Rubrik:
Wo im Outback kann ich mitsingen?
in Hausen:
Hausener Küchenchor
Nach C. wieder mittwochs 19.30h
Anmeldung bei Wolf von B. 05602 5631
/ buetzwolf@t.online.de
im Raum Eschwege:
Sigrun's Chor
Nach C. wechselnde Zeiten und Orte
Anmeldung bei Sigrun Thönges
sigrunthoenges@gmx.de
in Hess. Lichtenau
Frauenchor: Cresendo
Leitung: Corina Acosta de Gundlach
Anmeldung bei Heike W. 05602 70223 /
wilkeheike@gmx.de
in Witzenhausen
Gemischter Chor
Nach C. montags 18.30 h
Anmeldung bei Susanne Aigner 05542
3039151 / susanne.aigner@wunet.org
Ihr kennt noch weitere "bunte" Chöre
?
Bitte Kontakt an BUZZ senden...
Dieses Wochenende in Ziegenhagen:
Kulturschaffende posthum
Darf ich posthum vorstellen:
Die Maler und Fotografen Dynastie
der Familie Tellgmann
Nach einer gediegenen Ausbildung zum Portrait Maler
an der Kurfürstlichen Kunstakademie in Kassel,
entdeckte Ferdinand die Daguerreotypie,
einer frühen Form der Fotografie zum Erstellen von Lichtbildern. Er schloss sich dem Kasseler Fotopionier Moses J. Landauer an
und erlernte die Geheimnisse des neuen
und zugleich erstaunlichen Mediums.
Als Ferdinand Tellgmann am 8. April 1897 starb,
nachdem er 1891 noch die Feierlichkeiten
zum 50-jährigen Gründungsjubiläum seiner Firma miterleben durfte,
hatte Ferdinand Tellgmann eine regelrechte „Dynastie“ mit zehn Fotografen begründet
(Söhne, Enkel, Schwäger und Neffen).
Auch der dritte Sohn, Oscar, stieg in das florierende Geschäft ein,
indem er zunächst die Filiale seines Bruders in Eschwege leitete
und diese 1883 ganz übernahm.
Weitere Zweigstellen konnten später in den Orten
Bad Sooden, Nordhausen, Kassel und Bad Hersfeld etabliert werden.
Eine kleine Auswahl aus einem riesigen Fotoschatz:
Klick Bild zur Vergrößerung
Bis zum Ersten Weltkrieg gab es neben den Tellgmann-Brüdern
lediglich zwei weitere offizielle "Militärfotografen".
Die Fotos kaiserlicher Manöver und Paraden,
die Oscar Tellgmann seit den 1880er Jahren aufnahm,
fanden massenhaft Absatz, oft in Form von Alben oder in Zeitschriften.
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Die Eschweger Firma gehörte zu den Gründungsmitgliedern
des 1910 sich formierenden "Verbandes deutscher Illustrations-Photographen".
1934 übernahm sein Sohn Gustav den Betrieb und führte ihn bis 1954.
Die Militärfotografie (unter anderem Manöverübungen
der Reichswehr bzw. später der Wehrmacht) gab er jedoch 1937 auf.
Sein Nachfolger, der Mitarbeiter Otto Felmeden,
behielt den Namen Tellgmann noch geraume Zeit bei.
Oscar Tellgmann starb 1936. Gustav lebte bis 1973.
Im Stadtmuseum Eschwege ist das Atelier der Tellgmanns
im Original zu betrachten:
Völker oder Volkstämme werden normalerweise als "indigen" bezeichnet,
wenn sie Traditionen oder andere Aspekte einer frühen Kultur pflegen,
die mit den ersten Bewohnern einer bestimmten Region verbunden sind.
Wir kennen diesen Begriff von den " indigenous people " Australiens oder Nordamerikas,
den 1. Nations oder Aborigenies (ab origine - von Anfang an).
Dass sich "Einheimische", also Menschen die hier geboren wurden, als
indigen bezeichnen, ist eher ein Hinweis auf ihre Einstellung zu Traditionen,
als genealogisch, also von der Abstammung her, begründet.
Was heute krampfhaft und normierend anmutet,
war die Mode unserer "betuchten" Vorfahren.
Arme Leute sahen dann auch schon mal so aus:
Foto um 1900 Oscar Tellgmann
Auf der untersten sozialen Stufe stand der „Sutten-Henner“,
der vor der Kanalisierung von Eschwege regelmässig in die Häuser kam
und die Senkgruben der Klosetts ausschöpfte.
Sutte war der Dialekt Ausdruck für Jauche.
Als der Photograf, Oscar Tellgmann, dieses Bild heimlich machte
und Henner das bemerkte, wurde er sehr ungehalten,
er fühlte sich verhöhnt.
Er trug die Eimer an einem Kummetholz auf seinen Schultern
und brachte sie in die Gärten der Stadt.
Der Tagelohn für Kenner betrug eine Mark und Fünfzig.
Dazu kam ein Mittagessen und 1/2 Liter Schnaps,
der in kleinen Flaschen über Tag verabreicht wurden.
Infos aus "Zu Kaisers Zeiten", Herbig Verlag
Gibt es eigentlich in Meissner und Umgebung noch Trachten?
Das Öl der neuen Ernte ist eingetroffen.
Vorbestellungen können abgeholt werden.
Detail Informationen: Klick Bild
cont.
...es stand in flownews No. 23 vom 2.März 2011
Leser
fragen, hier ein paar Antworten:
Wie kommt ihr auf 'Outback'?
Und was soll das sein ?
Der Begriff 'osthessisches Outback' stammt von Joseph
Wilhelm,
Biopionier und Gründer von 'Rapunzel'.
Als er 2007 von
Nord nach Süd Deutschland zu
Fuß durchquerte,-
unter dem Motto 'Genfreigehen',-
kam seine Gruppe am 18.08.07 bei
Röhrda nach Osthessen.
Auszug aus seinem
Tagebuch: Unser
Weg führt uns heute zügig über
die große, weite Hügellandschaft
Osthessens. Ich habe
diese Gegend (an der Grenze zu Thüringen) "Osthessen-Outback"
getauft." ...weiterlesen
auf
genfrei-gehen...
Als wir den Begriff 'Outback' einführten,
wußten wir davon noch nichts.
Erst Elena H., damals begeisterte Mitwanderin,
machte uns auf diese Koinzidenz aufmerksam.
Wir selbst wurden inspiriert,
durch das "Outback"
in Bad
Arolsen".
Wir fassen jedoch das Gebiet weiter.
Jenseits aller Landes- und Kreisgrenzen,
die ja irgendwann einmal relativ willkürlich
gezogen wurden, wollen wir das Gemeinschaftliche
der heute hier lebenden Menschen und Kulturen
finden und darstellen.
Denn der Thüringer unterscheidet sich ja
schließlich nicht wesentlich vom Hessen oder
Zugereisten.
Genausowenig der Hersfelder vom Eschweger.
Etwas Altbekanntes mit einem neuen Begriff zu belegen
eröffnet zudem die Möglichkeit, es mit neuen
Augen zu sehen
und damit auch neu zu erfahren.
Für uns ist das Outback das Gebiet
von etwa 60 - 70 km um die Boyneburgk
bei
Sontra.
Dies ist der mit Abstand älteste Versammlungsort
im weiten Umkreis.
Aber-, im Sinne der heisenbergschen
"Unschärferelation",
in ihrer philosophischen Dimension,
wollen und können wir es doch auch garnicht so
genau festlegen.
Noch Fragen? schreibt an:
post@outbackbuzz.de
Liebe Leser, bedankt euch für den BUZZ bei diesen Sponsoren:
Hiermit setze ich meine Reihe "Best of Videos" fort.
Hunnu Guren - Batzorig Vaanchig & Auli
Throat singing from Mongolia & Bagpipe and Drum music from Latvia
„Stimmen
der Vorfahren“ ist ein neues Konzertprogramm der lettischen Trommel-
und Dudelsackgruppe Auļi in Zusammenarbeit mit Musikern aus
verschiedenen Ländern der Welt.
Auļi sind weit gereist, um Sänger zu treffen, die alte und ungewöhnliche
Gesangstraditionen und -techniken repräsentieren. Diesmal hat sich die
Gruppe auf kraftvolle Männerstimmen konzentriert, die eine bestimmte
Region prägen.
Auftritte bekannter Sänger aus verschiedenen geografischen Regionen
verschmelzen mit der kraftvollen Instrumentalmusik des Auļi, die auf
traditioneller lettischer Musik basiert, und schaffen ein
beeindruckendes Programm der Weltmusik.
Auļis erster Konzertgast ist der mongolische Kehlkopfsänger Batzorig Vaanchig.
„Wir haben einige Vertreter alter Gesangstraditionen kennengelernt und
entdeckt, wie diese Stimmen mit Trommeln und Dudelsäcken sowie mit
lettischen Volksliedern verschmelzen."
Xavier Rudd & The United Nations
- Gurtenfestival 2015 [HD, Full Concert] -
Xavier Rudd & The United Nations - Gurtenfestival 2015
Live in Bern, Switzerland, July 17, 2015
Der 1. Teil steht hier:
Ich habe diese Videos nicht produziert und sie gehören mir auch nicht.
Ich teile sie hier für Fans und zu Erhren der Künstler
was auch im Sinne der Rechteinhaber sein dürfte.
Unser Bestreben:
Alternative Fakten,- von hier für jetzt!
Der Outback BUZZ
ist ein Aktions- und Kulturnewsletter,
also der
Versuch eines online " Feuillton' " für das Land,
zwischen Kassel und Fulda, Göttingen und Eisenach,
das wir
liebevoll, ironisch als Outback benennen.
Kostenlos abonnieren: post@outbackbuzz.de
und durch
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Kostenlos heißt nicht, dass der BUZZ ohne Kosten
produziert wird!
Darum spendet, - oder werbt, so dass ein Ausgleich
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genug mit, um zumindest kostendeckend zu arbeiten.
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